Pfeifenreiniger

Pfeifenreiniger

Zum Thema Pfeifenreiniger

Genussvolles Pfeifenrauchen bedingt Hingabe und Pflege. Andere Rauchdisziplinen, z.B. das Zigarre rauchen, setzen eine sorgfältige Lagerung und ein gewisses Umgangsprozedere voraus. Danach bleibt jedoch, außer der Asche und einem guten Gefühl, nicht mehr viel davon übrig. Die gleiche Entsprechung gilt für die Disziplin des Pfeifenrauches, mit dem Unterschied, dass das „Rauchinstrument“, die Tabakspfeife, diesen Verbrennungsprozess unbeschadet übersteht. Gut gepflegte Pfeifen lassen sich meist über Generationen vererben.

Der geschmackvollste Tabak kann sich jedoch nicht entfalten, wenn man der Pfeife nicht die richtige Pflege angedeihen lässt. Während des Rauchvorgangs nimmt der hölzerne Korpus, ähnlich wie ein Schwamm, Säfte und Kondensate auf. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Pfeife ruht und erkaltet ist. Dann treten die Säfte über die Kopf-Innenwandung und den Zugluftkanal allmählich nach außen. Deshalb sollte die Pfeife erst nach vollständiger Abkühlung von Tabakresten und Asche entleert und mit einem Pfeifenreiniger gesäubert werden. Eine noch nicht auskühlte Pfeife zu reinigen kann zudem noch die unangenehme Folge haben, dass der Bowl und das Mundstück sich nicht mehr richtig verbinden lassen.

Nach dieser ersten Grundreinigung ist jedoch der „Schwitzvorgang“ der Pfeife noch nicht abgeschlossen. Deshalb sollte man einen neuen Pfeifenreiniger in den Mundstückkanal, direkt am Biss, einführen und ihn soweit nach vorne schieben, bis dieser am Boden der Rauchkammer sichtbar wird. Zusammen mit dem eingeführten Reiniger legt man die Pfeife bis zu ihrer nächsten Verwendung zum „Schlafen“.

Sofern Sie mehrere Pfeifen Ihr eigen nennen, sollten Sie ihrer Pfeife einige Tage Auszeit gönnen. Sie wird es Ihnen mit einem stets kontinuierlich guten Geschmack und Langlebigkeit danken. Pfeifen, die in kurzen Zeitabständen hintereinander geraucht werden, tendieren dazu, immer schwerer zu werden und beginnen zu muffeln. Spätestens Ihre Umgebung wird Sie dann auf den unangenehmen Geruch aufmerksam machen, wenn Sie rauchen!

Welchen Reiniger man verwenden sollte, darüber haben die meisten Pfeifenraucher ihre eigene Philosophie. Grundsätzlich gibt es borstige und weiche Pfeifenreiniger. Die Borstenreiniger (unsere schwarz-weißen MF-Pfeifenreiniger, schwarz-weiße Jean-Claude- oder blau-weisse Vauen-Reiniger) können Verkrustungen und Tabakkrümel besser und leichter beseitigen. Die flauschigen Pfeifenreiniger aus Baumwolle eignen sich, auf Grund der besseren Saugeigenschaften, besser zum Aufnehmen flüssiger bzw. kondensierter Partikel.

Wir sind der Meinung, eine bedarfsorientierte Kombination beider Varianten ergibt die optimale Reinigung Ihrer Pfeifen. Zum Schluss sei noch angemerkt, dass für manche Pfeifenraucher der Durchmesser des Reinigers oder die Belastbarkeit der Drahtspirale eine Rolle spielen. Bei filigranen Pfeifen mit Normalbohrung, Doppelkanalsystem oder extremen Bent-Modellen, können sich die Reiniger auch mal festsetzen.

Im Extremfall kann dann auch der beste Pfeifenreiniger abreissen, und das restliche Fragment blockiert den Rauchkanal. Mit etwas Bedacht und Behutsamkeit lässt sich auch solch ein Malheur vermeiden. Bohrungen lassen sich notfalls auch vergrößern und wenn es wirklich mal zu einem „Reiniger-Stecker“ kommen sollte, hilft meist eine kurze Außenbehandlung mit einem Heißluft-Föhn.

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Artikel 1-9 von 15

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  1. Art.Nr.
    ZU-371C
    Savinelli Pipe Clean Pfeifenreiniger

    Flüssigreiniger für Holm und Mundstück.

    5,95 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
    Grundpreis: 330,56 € / 1 l
    Nicht auf Lager
  2. Art.Nr.
    ZU-SAVMC
    Pfeifen Poliertuch Savinelli Magic Cloth

    Zum Reinigen und Polieren von Pfeifen und Mundstücken.

    25,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  3. Art.Nr.
    ZU-305S
    Pfeifenauskratzer Set 7-teilig

    Pipe Service Kit zur umfangreichen Pfeifenpflege.

    49,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  4. Art.Nr.
    ZU-350
    MF Pfeifenreiniger, 100er Packung

    Grau-weiße, konische MF Pfeifenreiniger, gehärtet.

    3,10 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  5. Art.Nr.
    ZU-353
    Vauen Pfeifenreiniger weiß, 80er Packung

    Konische Pfeifenreiniger, weiße Baumwollfasern, steifer Draht.

    1,90 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  6. Art.Nr.
    ZU-3006
    Vauen Pfeifenreiniger blau-weiß, 80er Packung

    Pfeifenreiniger mit Bürste, hohe Saugkraft, optimale Reinigung.

    3,20 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  7. Art.Nr.
    ZU-3007
    Vauen Pfeifenreiniger lang, 50er Packung

    Pfeifenreiniger für lange Mundstücke und Mundstücke von Lesepfeifen, 30 cm lang. Baumwolle, stabilier Draht, mit dem sich gut "arbeiten" lässt.

    4,95 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  8. Art.Nr.
    ZU-312-1
    Jean Claude Pfeifenreiniger für Lesepfeifen

    Bunte Pfeifenreiniger mit Draht zum Reinigen von Lesepfeifen. 

    1,80 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  9. Art.Nr.
    ZU-312
    Pfeifenreiniger für Lesepfeifen

    Weiße Pfeifenreiniger mit Draht zum Reinigen von Lesepfeifen. 

    1,80 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand

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Genussvolles Pfeifenrauchen bedingt Hingabe und Pflege. Andere Rauchdisziplinen, z.B. das Zigarre rauchen, setzen eine sorgfältige Lagerung und ein gewisses Umgangsprozedere voraus. Danach bleibt jedoch, außer der Asche und einem guten Gefühl, nicht mehr viel davon übrig. Die gleiche Entsprechung gilt für die Disziplin des Pfeifenrauches, mit dem Unterschied, dass das „Rauchinstrument“, die Tabakspfeife, diesen Verbrennungsprozess unbeschadet übersteht. Gut gepflegte Pfeifen lassen sich meist über Generationen vererben.

Der geschmackvollste Tabak kann sich jedoch nicht entfalten, wenn man der Pfeife nicht die richtige Pflege angedeihen lässt. Während des Rauchvorgangs nimmt der hölzerne Korpus, ähnlich wie ein Schwamm, Säfte und Kondensate auf. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Pfeife ruht und erkaltet ist. Dann treten die Säfte über die Kopf-Innenwandung und den Zugluftkanal allmählich nach außen. Deshalb sollte die Pfeife erst nach vollständiger Abkühlung von Tabakresten und Asche entleert und mit einem Pfeifenreiniger gesäubert werden. Eine noch nicht auskühlte Pfeife zu reinigen kann zudem noch die unangenehme Folge haben, dass der Bowl und das Mundstück sich nicht mehr richtig verbinden lassen.

Nach dieser ersten Grundreinigung ist jedoch der „Schwitzvorgang“ der Pfeife noch nicht abgeschlossen. Deshalb sollte man einen neuen Pfeifenreiniger in den Mundstückkanal, direkt am Biss, einführen und ihn soweit nach vorne schieben, bis dieser am Boden der Rauchkammer sichtbar wird. Zusammen mit dem eingeführten Reiniger legt man die Pfeife bis zu ihrer nächsten Verwendung zum „Schlafen“.

Sofern Sie mehrere Pfeifen Ihr eigen nennen, sollten Sie ihrer Pfeife einige Tage Auszeit gönnen. Sie wird es Ihnen mit einem stets kontinuierlich guten Geschmack und Langlebigkeit danken. Pfeifen, die in kurzen Zeitabständen hintereinander geraucht werden, tendieren dazu, immer schwerer zu werden und beginnen zu muffeln. Spätestens Ihre Umgebung wird Sie dann auf den unangenehmen Geruch aufmerksam machen, wenn Sie rauchen!

Welchen Reiniger man verwenden sollte, darüber haben die meisten Pfeifenraucher ihre eigene Philosophie. Grundsätzlich gibt es borstige und weiche Pfeifenreiniger. Die Borstenreiniger (unsere schwarz-weißen MF-Pfeifenreiniger, schwarz-weiße Jean-Claude- oder blau-weisse Vauen-Reiniger) können Verkrustungen und Tabakkrümel besser und leichter beseitigen. Die flauschigen Pfeifenreiniger aus Baumwolle eignen sich, auf Grund der besseren Saugeigenschaften, besser zum Aufnehmen flüssiger bzw. kondensierter Partikel.

Wir sind der Meinung, eine bedarfsorientierte Kombination beider Varianten ergibt die optimale Reinigung Ihrer Pfeifen. Zum Schluss sei noch angemerkt, dass für manche Pfeifenraucher der Durchmesser des Reinigers oder die Belastbarkeit der Drahtspirale eine Rolle spielen. Bei filigranen Pfeifen mit Normalbohrung, Doppelkanalsystem oder extremen Bent-Modellen, können sich die Reiniger auch mal festsetzen.

Im Extremfall kann dann auch der beste Pfeifenreiniger abreissen, und das restliche Fragment blockiert den Rauchkanal. Mit etwas Bedacht und Behutsamkeit lässt sich auch solch ein Malheur vermeiden. Bohrungen lassen sich notfalls auch vergrößern und wenn es wirklich mal zu einem „Reiniger-Stecker“ kommen sollte, hilft meist eine kurze Außenbehandlung mit einem Heißluft-Föhn.