Tsuge

Tsuge
Tsuge Pfeifen blicken auf eine lange Tradition zurück und sind beliebte Sammlerstücke.
Die Geschichte der Pfeifenfirma beginnt bereits im Jahr 1936. Kyoichiro Tsuge, der eine lange und fundierte Ausbildung als Holzdrechsler genossen hatte, stellte zunächst Pfeifen aus heimischen Hölzern wie Buchsbaum und Kirschbaum her. Einige Zeit später importierte er Bruyèreholz aus Europa.
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- Art.Nr.Tsuge Pfeife Spider Cocktail, nutbrown smoothPF-TS13
Pfeife mit dem ganz gewissen Etwas!
145,00 €Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand - Art.Nr.Tsuge Pfeife Metal Tankard, sandgestrahltPF-TS11
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Interessante Pfeife mit guter Haptik und Optik.
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Relativ schwere Pfeife mit viel Metall und zylindrischem Kopf.
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Ein prachtvolles Pfeifen Unikat mit Straight Grain und entsprechender Bird Eyes Maserung.
2.995,00 €Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand - Art.Nr.Tsuge Roulette StandpokerPF-TSR
Diese Pfeife kann in vier Teile zerlegt werden.
185,00 €Inkl. 19% Steuern, exkl. VersandNicht auf Lager - Art.Nr.Tsuge e-Star The Roulette PfeifePF-TR-1
Kombination aus Bruyère und Leichtmetall.
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Eine innovative Pfeife mit zylindrischem Kopf im smooth Finish.
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Inspiriert von der ungewöhnlichen Form der legendären Kugelfische präsentiert sich die innovative Tsuge Blowfish.
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Der zweite Weltkrieg setzte dem vielversprechenden Start der Pfeifenproduktion allerdings zunächst ein Ende. Als sich der Rauch der Geschütze verzogen hatte, sorgte der amerikanische General MacArthur mehr oder weniger zufällig für einen Wiederaufschwung der Pfeifenindustrie. Bei einem Auftritt vor japanischen Wochenschaukameras zeigte er sich mit einer Maiskolbenpfeife im Mundwinkel. So war das Interesse am Thema Pfeife wieder geweckt, die Produktion bei Tsuge kam wieder in Schwung. 1950 übernahm die zweite Generation die Geshicke des Familienunternehmens. Der Sohn wurde zur Ausbildung nach Italien in die Savinelli Fabrik geschickt. In den frühen Siebzigern entsandte man den Nachwuchs an Pfeifenmachern nach Dänemark zu Joergen Larsen. Der dänische Einfluß war Tsuge Pfeifen lange Zeit anzusehen. In dieser Zeit entstand auch die Ikebana Serie, Pfeifen von ausgezeichneter Handarbeit. Die Jahresproduktion von 300 Exemplaren ging meist nach Europa und in die USA.
Zu Beginn war der einzige Exportartikel von Tsuge die traditionelle japanische Kiseru Pfeife, ein Modell mit einem kleinen Metallkopf. In diesen passte nur eine Tabakmenge für drei bis vier Züge. Das war für amerikanische und europäische Raucher natürlich uninteressant. 1979 entschloss man sich, die inzwischen erworbenen Fähigkeiten der Pfeifenproduktion auch außerhalb des Landes zu präsentieren und exportierte die ersten Bruyère Pfeifen nach Deutschland. Die erstklassigen Freehands in glatter und sandgestrahlter Ausführung fanden sofort Anklang. Von 1980 an wurde der gesamte europäische Markt mit den handgemachten Ikebana und den maschinengedrehten Serien beliefert.
Die Ikebana ist zweifelsohne eine international bekannte Serie. Andere Tsuge Pfeifen verkörpern eher den japanischen Stil und sind mit Bambus Zwischenstücken oder Lackoberflächen veredelt. Was jedoch alle Pfeifen gemeinsam haben, ist das akribische Streben nach Perfektion.
Die Firma ist nach wie vor in Familienbesitz und wird von Kyozaburo Tsuge geleitet. Hauptsitz ist nach wie vor Tokio.