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Pfeifen online kaufen bei falkum.de - der kürzeste Weg zu Ihrer neuen Lieblingspfeife!
Seit Beginn der 50er Jahre sind Pfeifen und Pfeifentabak der Kernpunkt unseres Wirkens. Bereits seit vielen Jahrzehnten verfügen wir über eine der weltgrößten Pfeifenpräsentationen mit vielen tausend Pfeifen nahezu sämtlicher Marken und Hersteller sowie Epochen. Vom günstigen Pfeifen-Einsteigermodell bis zur Top High Grade Pfeife, vom ausgefallensten Pfeifen Shape oder einmalige Pfeifen-Sondereditionen, der suchende Pfeifenfreund wird bei unserer Sortimentsbreite und -tiefe immer fündig.Wir betreiben unseren online-shop als einer der ersten Pfeifen– und Tabakanbieter überhaupt seit fast zwanzig Jahren. Gedacht zur Ergänzung unseres damaligen Hauskatalogs, als zusätzliches und aktuelleres Informationsmedium für unsere Kunden im gesamten Bundesgebiet und weltweit. Die Mehrzahl unserer online-Kunden war schon persönlich in unserem Geschäft. Dies verdeutlicht uns immer wieder, dass der Kauf einer Pfeife, besonders im Online-Handel, Vertrauenssache ist und Vertrauen beruht letztlich immer auf den selbst erworbenen positiven Erfahrungen. Unser Hauptanliegen besteht darin, außerhalb eines zweidimensionalen virtuellen Angebots für unsere Kunden greifbar und ansprechbar zu sein.
Die Genussphilosophie des Pfeifenrauchens
Tabak in einer Pfeife zu rauchen entspringt einem kultischen Zeremoniell, das überwiegend von nordamerikanischen Indianerstämmen praktiziert wurde. Während die Stämme in Süd-und Mittelamerika den Tabak als eine Art gedrehte Tabakwurst (Zigarre) bei allen möglichen Gelegenheiten rauchten, so galt dies bei den Sioux oder Apachen als eine der feierlichsten und heiligsten Handlungen überhaupt. Die Befriedung eines Konfliktes konnte nur durch eine Friedenspfeife besiegelt werden. Der Rat der Stammes-Ältesten debattierte nur im Pfeiferauchenden Pfeifenzirkel, da sonst die spirituelle Eingebung versagt blieb. Dies war genauso Usus bei Medizinmännern und den Schamanen. Übrigens stand der debattierende Ältestenrat der Indianer als Leitbild für das königlich preußische Tabakskollegium des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Bei den Zusammenkünften in diesem Staatskabinett war es für jeden Minister Pflicht Pfeife zu rauchen. Der König, der für gewöhnlich nicht rauchte, war fest davon überzeugt, dass er durch das Pfeife rauchen seinen Räten mehr brillante „Geistleistungen“ und vor allem soziale Integrität abringen konnte. Der Seefahrer Sir Walter Raleigh, Günstling der englischen Königin Elisabeth I, machte die Tabakpfeife im 16. Jahrhundert in Europa hoffähig. Zu dieser Zeit fertigte man die Pfeifen aus Ton oder Porzellan. In Mittel-und Nordeuropa war von nun ab die Pfeife für die besseren Stände wie Reeder, Kaufleute, Adelige und Offiziere ein Prestige-Objekt. Nun soll aber niemand glauben, dass in Europa erst im 16. Jahrhundert Pfeife geraucht wurde. Bodenarchäologen fanden in der Nähe eines 6.000 Jahre alten Kultplatzes am Niederrhein Fragmente von tönernen Rauchpfeifen. Wäre Tabak darin gewesen, hätte die Weltgeschichte neu geschrieben werden müssen. Man fand aber Reste von gerauchtem Hanf (sic!). Der Überseehandel weitete sich im 17. und 18. Jahrhundert enorm aus, sodass immer mehr Tabak nach Europa kam und sogar dort angebaut wurde. Die Kolonialländer England, Frankreich und vor allen Holland, verbrachten den Tabaksamen nach Afrika und Fernost. Eine Vielfalt von Sorten und Züchtungen an Tabak entstand. Von diesem reichen Angebot profitierte nun auch die weniger wohlhabende Bevölkerung, wie einfache Seeleute, Handwerker, Bauern und Landsknechte. Letztere verbreiteten den Tabakkult (das Pfeife rauchen) bis in die entlegensten Winkel des Kontinents. Rauchten die einfachen Stände nun den gemeinen, schlecht fermentierten Knaster, so entstanden in Britannien Tabakmanufakturen, die sich auf das Blenden und Fermentieren des Tabaks verstanden.
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Die Genussphilosophie des Pfeifenrauchens
Tabak in einer Pfeife zu rauchen entspringt einem kultischen Zeremoniell, das überwiegend von nordamerikanischen Indianerstämmen praktiziert wurde. Während die Stämme in Süd-und Mittelamerika den Tabak als eine Art gedrehte Tabakwurst (Zigarre) bei allen möglichen Gelegenheiten rauchten, so galt dies bei den Sioux oder Apachen als eine der feierlichsten und heiligsten Handlungen überhaupt. Die Befriedung eines Konfliktes konnte nur durch eine Friedenspfeife besiegelt werden. Der Rat der Stammes-Ältesten debattierte nur im Pfeiferauchenden Pfeifenzirkel, da sonst die spirituelle Eingebung versagt blieb. Dies war genauso Usus bei Medizinmännern und den Schamanen. Übrigens stand der debattierende Ältestenrat der Indianer als Leitbild für das königlich preußische Tabakskollegium des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Bei den Zusammenkünften in diesem Staatskabinett war es für jeden Minister Pflicht Pfeife zu rauchen. Der König, der für gewöhnlich nicht rauchte, war fest davon überzeugt, dass er durch das Pfeife rauchen seinen Räten mehr brillante „Geistleistungen“ und vor allem soziale Integrität abringen konnte. Der Seefahrer Sir Walter Raleigh, Günstling der englischen Königin Elisabeth I, machte die Tabakpfeife im 16. Jahrhundert in Europa hoffähig. Zu dieser Zeit fertigte man die Pfeifen aus Ton oder Porzellan. In Mittel-und Nordeuropa war von nun ab die Pfeife für die besseren Stände wie Reeder, Kaufleute, Adelige und Offiziere ein Prestige-Objekt. Nun soll aber niemand glauben, dass in Europa erst im 16. Jahrhundert Pfeife geraucht wurde. Bodenarchäologen fanden in der Nähe eines 6.000 Jahre alten Kultplatzes am Niederrhein Fragmente von tönernen Rauchpfeifen. Wäre Tabak darin gewesen, hätte die Weltgeschichte neu geschrieben werden müssen. Man fand aber Reste von gerauchtem Hanf (sic!). Der Überseehandel weitete sich im 17. und 18. Jahrhundert enorm aus, sodass immer mehr Tabak nach Europa kam und sogar dort angebaut wurde. Die Kolonialländer England, Frankreich und vor allen Holland, verbrachten den Tabaksamen nach Afrika und Fernost. Eine Vielfalt von Sorten und Züchtungen an Tabak entstand. Von diesem reichen Angebot profitierte nun auch die weniger wohlhabende Bevölkerung, wie einfache Seeleute, Handwerker, Bauern und Landsknechte. Letztere verbreiteten den Tabakkult (das Pfeife rauchen) bis in die entlegensten Winkel des Kontinents. Rauchten die einfachen Stände nun den gemeinen, schlecht fermentierten Knaster, so entstanden in Britannien Tabakmanufakturen, die sich auf das Blenden und Fermentieren des Tabaks verstanden.