Einsteigerpfeifen erhalten Sie für den leichteren Start in praktischen Einsteigersets. In diesen Sets sind schon alle wichtigen Utensilien enthalten, die Sie für das Pfeiferauchen benötigen: Zunächst natürlich die Pfeife mit 9mm Filter und Acrylmundstück, Pfeifenfilter, Pfeifenreiniger sowie ein Pfeifenstopfer. Einsteigerpfeifen sind übrigens ihren "erwachsenen Brüdern" was das Rauchen angeht, absolut ebenbürtig. Das verwendete Bruyère-Holz ist nicht so edel, ausgesucht und fein gemasert. Die eine oder andere Kittstelle lässt viele Pfeifen auch nicht in den Olymp der Pfeifen aufsteigen. Für das ganz alltägliche Rauchen und gerade für den Start, tut dies der Sache keinen Abbruch. Desweiteren erhalten Sie in einem fertigen Set einige Pfeifenfilter, Pfeifenreiniger und einen Pfeifenstopfer. Dies gewährt schon einmal einen guten Start.

Einsteigerpfeifen in vorbereiteten Pfeifentaschen sind nicht nur für Einsteiger. Auch für unterwegs oder den kurzen Urlaub hat man in einem Einsteigerset alles Wichtige dabei und kann dies einfach wieder mit Filtern und Reinigern auffüllen.

Das nächst-wichtige ist natürlich der Pfeifentabak, mit dem Sie die Pfeife befüllen. Wir empfehlen einen mittelstarken, dänischen Pfeifentabak. Diese Tabake haben einen mittleren Nikotingehalt und sind aromatisiert mit verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Einige Tips für den Umgang mit der Pfeife

Tabakgenuß zelebriert in einer Pfeife verkörpert die kultivierteste und edelste Variante des Rauchens. Zugegeben, es erfordert mehr Zuwendung, Zeit und Disziplin, doch dafür belohnt diese Zeremonie den Raucher mit einem kleinen Glücks-Highlight.

Zuerst legen Sie den Aktivkohlefilter in die Filterkammer am Mundstück ein. Bitte beachten Sie dabei, daß Sie Mündstück und Pfeifenkopf im erwärmten Zustand nicht trennen, damit sich die beiden unterschiedlichen Materialien nicht verziehen.

Stopfen

Hier gilt die Grundregel "unten leicht" und jede weitere Lage, die Sie auflegen, etwas fester stopfen, bis Sie z.B. bei der sechsten Lage mit festerem Druck die Füllmenge verdichten und sich damit der richtige Zugwiderstand einstellt. Sollte der Zugwiderstand immer noch zu leicht sein, können Sie mit Hilfe eines Pfeifenstopfers eine höhere Komprimierung erwirken. Wenn dagegen die Pfeife von der ersten Lage an zu fest gestopft wurde, wird es schwierig nachzuregulieren. Durch Verwendung des Dorns am Pfeifenstopfer können Sie kleine Zugkanäle einstechen, ein guter Abbrand der Füllung ist jedoch fraglich.

Anzünden

Versuchen Sie mit kreiselnder Bewegung des Feuers die oben liegende Fläche des Tabaks zu entzünden. Zuerst wird sich der Tabak etwas aufbäumen, mit Hilfe des Stopfers drücken Sie die überstehenden glimmenden Tabakpartikel bündig zum Pfeifenrand. Wiederholen Sie das Anzünden wenn nötig mehrmals und glätten Sie mit sanftem Druck unter Zuhilfenahme des Stopfers die Glut. Die Glut sollte die Oberfläche ganz ausfüllen.

Rauchvorgang

Wenn die Pfeife richtig gestopft und der Zündvorgang problemlos erfolgte, sollten Sie hin und wieder mit dem Stopfer die Asche etwas stauchen, damit die Glut ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

Pflege

Nach dem Rauchen belassen Sie die Asche bis zum vollständigen Erkalten der Pfeife im Pfeifenkopf. Somit wird die restliche Feuchtigkeit wieder von der Asche aufgenommen, zudem vermeiden Sie scharfe Gerüche. Um optimale Genußfreude zu erzielen, müssen Sie die Pfeife auskühlen lassen und ihr dabei die Gelegenheit geben, die gebundenen flüssigen Stoffe wieder auszuatmen. Nach dem Auskühlen entfernen Sie die Asche und den Filter und reinigen den Rauchkanal (Mundstück und Holm) mit einem Pfeifenreiniger. Hier gilt der Grundsatz, je mehr Ruhephasen Sie Ihrer Pfeife geben, desto mehr läßt sich der Tabakgenuß erhöhen.

Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne: info@falkum.de.