Feuerzeuge
Feuerzeuge
... für Pfeifen und Zigarren
Ein Raucher, ob Pfeife oder Zigarre hat in der Regel immer mehrere Feuerzeuge. Ein schönes, ein praktisches, ein funktionierendes und leider auch das eine oder andere, das nicht funktioniert.
Genussvolles Rauchen beginnt mit dem richtigen Feuerzeug. Doch was ist das "richtige" Feuerzeug? Es sollte optimal funktionieren, gut in der Hand liegen.
Der Pfeifenraucher ist immer gut bedient mit einem Feuerzeug mit Schrägflamme. Sie erleichtert das gleichmäßige Entzünden des Tabaks in der Pfeife. Die Normalflamme ist im Gegensatz zu Jet-Flames nicht so heiß und der Pfeifenrand kann nicht so leicht beschädigt werden. Auch ein Verbrennen der Finger ist bei entsprechender Handhabung der Schrägflamme so gut wie ausgeschlossen.
Der Zigarrenraucher findet in Sachen Feuerzeug verschiedene technische Raffinessen vor. 2.000° heiße Flammen als Single Flamme oder im Duo oder Trio zusammengeschlossen. Diese Feuerzeuge ermöglichen ein optimales "Toasten" und anschließendes Anzünden der Zigarre.
Sehr praktisch sind Füllstandsanzeigen bei Feuerzeugen. Sicherheitsmechanismen verhindern ein Entzünden in Kinderhänden oder ein Anzünden, wenn das Feuerzeug über Kopf gehalten wird. Integrierte Zigarren-Cutter oder Zigarren-Bohrer erleichtern die Handhabung unterwegs.
Findige und effektive Tipps bei Feuerzeugproblemen
Die meisten Probleme bei Feuerzeugen sind vermeidbar bzw. leicht zu beheben. Mehrwegfeuerzeuge sind größtenteils mit einer elektrischen Zündung (Piezo oder Jetstream) ausgestattet. Ein konventionelles Reibradfeuerzeug mit Feuerstein kann meist nach dem Befüllen sofort in Betrieb genommen werden. Eine elektronischen Zündung erfordert dagegen etwas mehr Umsicht und Geduld beim Befüllen. Dafür muss kein Zündstein erneuert werden.
Der Tank ist leer oder die Flamme ist zu klein
Jedes Feuerzeug verfügt meist an der Unterseite über ein Gaseinlassventil. Ebenfalls an der Unterseit findet sich eine kleine Schlitzschraube mit Plus- und Minussymbol, welches zur Höhenregulierung der Flamme dient. Der dahinter integrierte Gastank weist immer, egal ob leer oder befüllt, einen atmosphärischen Überdruck auf. Drücken Sie mit etwas Gefühl mit einem schmalen, spitzen Gegenstand auf das Einlassventil. Damit öffnen Sie das Rückschlagventil und der Überdruck wird deutlich hörbar entweichen. Merkregel: Solange ein Überdruck im Tank besteht, kann kein Gas von außen hineinströmen.
Befüllen
Nach dem Entlüften prüfen Sie bitte, ob sich der Adapter der Gasampulle auf die Einlassdüse Ihres Feuerzeugs aufsetzen lässt. Die meisten Nachfüllkartuschen verfügen über verschiedene Adapterköpfe. Meistens jedoch funktioniert es mit dem fest integrierten Standardadapter. Setzen Sie dann den Adapter der Gasampulle vertikal, von oben auf die Feuerzeugdüse. Drücken Sie, in mehreren kurzen Stößen, den Adapter gegen die Einlassdüse Ihres Feuerzeugs. Entweicht das Gas überwiegend seitlich nach außen, ist der Adapter entweder zu groß oder zu klein, oder der restliche Überdruck im Tank ist noch zu groß.
Nach dem Befüllen
Butangas verflüssigt sich bei minus 200 Grad. Bestimmt haben Sie schon einmal beim Nachfüllen eines Feuerzeugs festgestellt, dass sich am Feuerzeug bzw. an den Fingern, leichte Eiskristalle gebildet haben. Eine Entzündung des Gasgemischs ist dann nicht möglich, weil das Gemisch noch zu kalt ist. Halten Sie dann das Feuerzeug für eine kurze Weile in der warmen Hand. Dann müsste es funktionieren.
Falls nicht, drehen Sie mit einem kleinen Schraubenzieher die Schraube der Flammenregulierung vom Anschlag der Minusposition bis zum jeweiligen Punkt der Plusposition und danach in die Mittelstellung. Das gleiche gilt für Feuerzeuge mit Drehkranz, die von Hand eingestellt werden können.
Wenn das Feuerzeug immer noch nicht zündet
Um zu prüfen, ob der Tank befüllt ist, drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand die Einlassdüse nach unten. War die Befüllung erfolgreicht, entweicht unter Druck ein feuchter Gasstrahl. Vernehmen Sie aber nur ein substanzloses Zischen, ist der Tank nach wie vor leer (Schritte 1 und 2 wiederholen).
Falls trotz ausreichender Befüllung keine Flamme entsteht
Überprüfen Sie nochmals an der Schraube für die Flammenregulierung, ob die Auslassdüse geöffnet ist. Wenn nötig, bis zum maximalen Anschlag drehen. An der oberen Auslassdüse müsste sich nun akustisch der Gasaustritt bemerkbar machen. Vorsicht! Betätigen Sie dabei nicht den Zündmechanismus und halten Sie das Feuerzeug weit von sich entfernt. Durch zu hohen Gasdruck oder Undichtigkeit kann es zu einer Verpuffung bzw. Stichflamme kommen.
Wenn all diese Maßnahmen ohne Erfolg blieben, wenden Sie sich bitte an uns oder den Händler Ihres Vertrauens.
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... für Pfeifen und Zigarren
Ein Raucher, ob Pfeife oder Zigarre hat in der Regel immer mehrere Feuerzeuge. Ein schönes, ein praktisches, ein funktionierendes und leider auch das eine oder andere, das nicht funktioniert.
Genussvolles Rauchen beginnt mit dem richtigen Feuerzeug. Doch was ist das "richtige" Feuerzeug? Es sollte optimal funktionieren, gut in der Hand liegen.
Der Pfeifenraucher ist immer gut bedient mit einem Feuerzeug mit Schrägflamme. Sie erleichtert das gleichmäßige Entzünden des Tabaks in der Pfeife. Die Normalflamme ist im Gegensatz zu Jet-Flames nicht so heiß und der Pfeifenrand kann nicht so leicht beschädigt werden. Auch ein Verbrennen der Finger ist bei entsprechender Handhabung der Schrägflamme so gut wie ausgeschlossen.
Der Zigarrenraucher findet in Sachen Feuerzeug verschiedene technische Raffinessen vor. 2.000° heiße Flammen als Single Flamme oder im Duo oder Trio zusammengeschlossen. Diese Feuerzeuge ermöglichen ein optimales "Toasten" und anschließendes Anzünden der Zigarre.
Sehr praktisch sind Füllstandsanzeigen bei Feuerzeugen. Sicherheitsmechanismen verhindern ein Entzünden in Kinderhänden oder ein Anzünden, wenn das Feuerzeug über Kopf gehalten wird. Integrierte Zigarren-Cutter oder Zigarren-Bohrer erleichtern die Handhabung unterwegs.
Findige und effektive Tipps bei Feuerzeugproblemen
Die meisten Probleme bei Feuerzeugen sind vermeidbar bzw. leicht zu beheben. Mehrwegfeuerzeuge sind größtenteils mit einer elektrischen Zündung (Piezo oder Jetstream) ausgestattet. Ein konventionelles Reibradfeuerzeug mit Feuerstein kann meist nach dem Befüllen sofort in Betrieb genommen werden. Eine elektronischen Zündung erfordert dagegen etwas mehr Umsicht und Geduld beim Befüllen. Dafür muss kein Zündstein erneuert werden.
Der Tank ist leer oder die Flamme ist zu klein
Jedes Feuerzeug verfügt meist an der Unterseite über ein Gaseinlassventil. Ebenfalls an der Unterseit findet sich eine kleine Schlitzschraube mit Plus- und Minussymbol, welches zur Höhenregulierung der Flamme dient. Der dahinter integrierte Gastank weist immer, egal ob leer oder befüllt, einen atmosphärischen Überdruck auf. Drücken Sie mit etwas Gefühl mit einem schmalen, spitzen Gegenstand auf das Einlassventil. Damit öffnen Sie das Rückschlagventil und der Überdruck wird deutlich hörbar entweichen. Merkregel: Solange ein Überdruck im Tank besteht, kann kein Gas von außen hineinströmen.
Befüllen
Nach dem Entlüften prüfen Sie bitte, ob sich der Adapter der Gasampulle auf die Einlassdüse Ihres Feuerzeugs aufsetzen lässt. Die meisten Nachfüllkartuschen verfügen über verschiedene Adapterköpfe. Meistens jedoch funktioniert es mit dem fest integrierten Standardadapter. Setzen Sie dann den Adapter der Gasampulle vertikal, von oben auf die Feuerzeugdüse. Drücken Sie, in mehreren kurzen Stößen, den Adapter gegen die Einlassdüse Ihres Feuerzeugs. Entweicht das Gas überwiegend seitlich nach außen, ist der Adapter entweder zu groß oder zu klein, oder der restliche Überdruck im Tank ist noch zu groß.
Nach dem Befüllen
Butangas verflüssigt sich bei minus 200 Grad. Bestimmt haben Sie schon einmal beim Nachfüllen eines Feuerzeugs festgestellt, dass sich am Feuerzeug bzw. an den Fingern, leichte Eiskristalle gebildet haben. Eine Entzündung des Gasgemischs ist dann nicht möglich, weil das Gemisch noch zu kalt ist. Halten Sie dann das Feuerzeug für eine kurze Weile in der warmen Hand. Dann müsste es funktionieren.
Falls nicht, drehen Sie mit einem kleinen Schraubenzieher die Schraube der Flammenregulierung vom Anschlag der Minusposition bis zum jeweiligen Punkt der Plusposition und danach in die Mittelstellung. Das gleiche gilt für Feuerzeuge mit Drehkranz, die von Hand eingestellt werden können.
Wenn das Feuerzeug immer noch nicht zündet
Um zu prüfen, ob der Tank befüllt ist, drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand die Einlassdüse nach unten. War die Befüllung erfolgreicht, entweicht unter Druck ein feuchter Gasstrahl. Vernehmen Sie aber nur ein substanzloses Zischen, ist der Tank nach wie vor leer (Schritte 1 und 2 wiederholen).
Falls trotz ausreichender Befüllung keine Flamme entsteht
Überprüfen Sie nochmals an der Schraube für die Flammenregulierung, ob die Auslassdüse geöffnet ist. Wenn nötig, bis zum maximalen Anschlag drehen. An der oberen Auslassdüse müsste sich nun akustisch der Gasaustritt bemerkbar machen. Vorsicht! Betätigen Sie dabei nicht den Zündmechanismus und halten Sie das Feuerzeug weit von sich entfernt. Durch zu hohen Gasdruck oder Undichtigkeit kann es zu einer Verpuffung bzw. Stichflamme kommen.
Wenn all diese Maßnahmen ohne Erfolg blieben, wenden Sie sich bitte an uns oder den Händler Ihres Vertrauens.